Für 92 Prozent der befragten privaten “Bauherren” sind erneuerbare Energien ein Thema, 83 Prozent interessieren sich für Niedrigenergiehäuser und 81 Prozent halten Solaranlagen für wichtig. Die größten Sorgen machen sich die Häuslbauer um die Kosten ihres Projekts.
Laut Umfrage bevorzugen 56 Prozent der befragten Häuslbauer Massivbau-Häuser, 31 Prozent die Fertigteilbauweise. Rund ein Drittel baut sein neues Eigenheim überwiegend in Eigenregie, 41 Prozent lassen sich zumindest den Rohbau aufstellen und nehmen den Innenausbau selbst in Angriff.
Das neben der Energie zweite große Thema für die Häuslbauer ist laut Umfrage “gesundes Wohnen, natürliche Baustoffe”. Größte Bedenken sind, dass der Hausbau die “Finanzen zu stark belasten könnte”, dass er zu lang dauern und dass er zu viel Kraft und Lebenssubstanz kosten könnte, sagte “market”-Chef Werner Beutelmeyer.
Für die Studie wurden im Juli 1.000 Häuslbauer und Renovierer in ganz Österreich befragt. In Auftrag gegeben wurde sie von Wienerberger, dem “Baumeisterhaus” und dem “Massivwerthaus”, zwei Netzwerken lokaler Baumeister, die individuell geplante, energetisch sparsame Ziegel-Häuser anbieten.
(APA)
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