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Energie vom Dach

Wie die Firma VMZ zur umweltfreundlichen Energieerzeugung kam.

„Wir haben uns schon länger mit dem Gedanken beschäftigt, eine große Photovoltaik-Anlage zu errichten, da wir ein maschinen- und anlagenintensiver Betrieb sind und dementsprechend täglich einen hohen, kontinuierlichen Strombedarf haben“, berichtet Günter Hartmann, Geschäftsführer von VMZ Maschinenbau und Laserbearbeitung GmbH in Ludesch, über die Beweggründe, das Photovoltaik-Contracting anzugehen. Da liege es nahe, den Strom, der auf dem Dach produziert wird, gleich darunter in der Halle zu verwenden.

„Ein Idealfall sozusagen“, fügt Hartmann an. Ein großer Bereich in dem Betrieb ist das Fertigen von Einzelteilen und Komponenten für andere Unternehmen. „Wir haben daher wenig Einfluss auf eine ökologisch optimierte Fertigung des Endproduktes. Unsere Ökobilanz können wir verbessern, wenn wir betriebsinterne Abläufe optimieren, Energieverbrauch senken und sehr sparsam mit den eingesetzten Mitteln umgehen“, rechnet der 62-Jährige vor. Eine nachhaltige Wirtschaft müsse, ist Hartmann überzeugt, in Zukunft noch schonender mit den verfügbaren Ressourcen umgehen. „Die Verringerung des CO2-Ausstoßes ist ein Ziel, das uns alle angeht und jeder sollte nach seinen Möglichkeiten einen Beitrag dafür leisten“, ist er ohne Zweifel. Eine intakte Umwelt sei eben nicht nur im Interesse von Privatpersonen, sondern auch eine langfristige Überlebensgarantie für Unternehmen. „In dieser Situation kam uns das Contracting-Angebot von illwerke vkw sehr gelegen. Es ist für viele Unternehmen eine besonders attraktive Variante den Strom vom Dach zu holen - zumal keine Investitionskosten anfallen und die Anlage von illwerke vkw langfristig betreut und überwacht wird. Wir als Betrieb sind komplett auf Ökostrom umgestiegen und garantieren die langfristige Abnahme des produzierten Stromes. Es sind keine hohen Investitionsaufwendungen notwendig und die freibleibenden finanziellen Mittel können im Betrieb anderweitig sinnvoll eingesetzt werden“, ist der Ludescher vom illwerke vkw Photovoltaik-Contracting überzeugt.

500 Quadratmeter für PV-Anlage

Bei der Dachfläche, auf der die PV-Anlage installiert wurde, mussten einige Faktoren berücksichtigt werden. „Da unsere Hallen in der Nähe des hängenden Steines in Ludesch situiert sind und vor uns ein hohes Betriebsgebäude steht, konnte etwa die halbe Dachfläche für Photovoltaik verwendet werden. Es wurde darauf geachtet, dass kein Bereich stark abgeschattet ist und ein möglichst hoher Energieertrag erwirtschaftet werden kann“, erklärt er. Insgesamt wurden 99,4 kWp installiert, was umgerechnet einer PV-Fläche von 500 Quadratmetern entspricht. Bei Optimalbetrieb werde die Anlage umgerechnet rund 56 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr einsparen. „Ein gutes Gefühl unter so einem Dach zu produzieren und ein großer Ansporn noch sparsamer mit Strom in unserem Arbeitsalltag umzugehen“, weiß Günter Hartmann auch von der ökologischen Wertigkeit der Anlage. „illwerke vkw ist seit Beginn unser betrieblichen Tätigkeit unser verlässlicher Partner. Für uns eine Selbstverständlichkeit, den Strom bei unserem Anbieter im Land zu beziehen.“ Dementsprechend wurde vonseiten der Auftraggeber auch darauf geachtet, dass regionale Betriebe mit der Installation der Anlage betraut wurden. „Die Zusammenarbeit bei diesem Projekt mit illwerke vkw war unkompliziert und professionell zugleich, denn sie verfügen kaufmännisch und technisch über einen entsprechenden Expertenstab und eine professionelle Projektabwicklung ist somit garantiert. Die Anlage wurde in kurzer Zeit installiert“, berichtet Hartmann und ergänzt: „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und haben in unserer Fertigungshalle einen Bildschirm für die Visualisierung des Kraftwerkes auf dem Dach installiert.“

Die prognostizierten Erträge wurden bereits übertroffen und das stimmt den Geschäftsführer und sein Team für die Zukunft optimistisch. „Wir sind stolz auf die Anlage auf dem Dach. Bleibt zu hoffen, dass viele Betriebe das PV-Contracting ins Auge fassen und so unkompliziert zu einer Reduktion unseres CO2-Ausstoßes beitragen können.

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