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Energie um 12,8 Prozent teurer

Schwarzach - Die Energiepreise für die privaten Haushalte sind im April 2008 verglichen mit April 2007 um 12,8 Prozent gestiegen. Preistreiber waren vor allem Treibstoffe, die sich im Schnitt um 24,09 Prozent verteuerten.

Der Dieselpreis stieg sogar um 30 Prozent. Gegenüber März 2008 war Haushaltsenergie laut dem Energiepreisindex (EPI) um 0,4 Prozent teurer. Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex stieg im April im Jahresabstand um 3,3 Prozent und im Monatsabstand um 0,3 Prozent. Superbenzin war den Berechnungen der Energie­agentur zufolge im April 2008 um 17,3 Prozent teurer als im April 2007, Normalbenzin um 19,5 Prozent und Diesel um 30,1 Prozent.

Heizöl verteuerte sich im Vergleich zu April 2007 um 27,3 Prozent. Der Strompreis war im April im Jahresvergleich um 0,7 Prozent höher. Der Gaspreis sank dagegen um 0,6 Prozent. Im Monatsabstand waren Strom und Gas unverändert. Die Preise für feste fossile Brennstoffe stiegen im April 2008 gegenüber April 2007 um 1,0 Prozent. Brennholz war um 2,9 Prozent billiger, Holzbriketts um 7,2 Prozent. Der Preis für Fernwärme erhöhte sich um 1,3 Prozent. Gestern erzielten die Dieselpreise in Österreich mit 1,36 Euro einen neuen Rekord. Laut ARBÖ würden auf der Autobahn sogar schon 1,469 Euro verlangt.

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