Seit zehn Jahren wird diskutiert, seit vier Jahren wird geplant, jetzt wird gebaut zeigt sich Bürgermeister Anton Gohm erleichtert, dass endlich alle Hürden genommen wurden und dem Baustart nichts mehr im Wege steht.
Längerfristige Verzögerungen im Bewilligungsverfahren gab es durch Einsprüche aus der Nachbarschaft und bei der Bauvergabe. Mittlerweile sind 1,8 Millionen Euro an Bauauftragsvergaben ausschließlich an heimische, im Land tätige, Unternehmen erfolgt.
Neben den neuen, behindertengerecht zugänglichen Räumlichkeiten für die Feuerwehr und die Gemeindeverwaltung, die nach den Plänen von Berger & Raggl gebaut werden, bekommt der Gemeindesaal einen neuen Zugang und ein Foyer, das multifunktional genützt werden kann. Die leer werdenden Räume im Altbau werden für Vereinszwecke, darunter auch ein Probelokal für den Magnuschor adaptiert.
Das alte Feuerwehrhaus wird zum Recyclinghof umgebaut und der öffentliche Spielplatz wird östlich der Volksschule angesiedelt. Für Statthalter Markus Wallner sind Gemeindebauten wertvolle Impulse für die krisengeschüttelte Wirtschaft. Rund die Hälfte der Gesamtbaukosten von 2,8 Millionen Euro für Neubau und Altbausanierung trägt das Land. Damit werde das Versprechen Gleiche Bedingungen für alle Gemeinden im Land eingelöst, betont Wallner und sieht die heimische Wirtschaft als leistungsstark bestätigt.
Hronek
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