Die FCG erreichte demnach 55,96 Prozent, das ist gegenüber der Wahl 2004 ein Plus von 5,79 Prozentpunkten. Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter musste ein Minus von 5,97 Prozentpunkten hinnehmen und landete bei 28,67 Prozent.
Die größten Verluste mit einem Minus von 6,73 Prozentpunkten mussten überraschend die Unabhängigen Gewerkschafter (UG), bei denen auch Grüne und Linke vertreten sind, einstecken. Die UG hat damit nur noch 2,79 Prozent. Die freiheitliche AUF konnte ihren Stimmenanteil um 2,08 Prozentpunkte steigern und kam auf 5,71 Prozent. Sonstige Gruppierungen erreichten mit einem Plus von 5,12 Prozentpunkten 6,74 Prozent.
In den Zentralausschüssen hält die FCG nun 189 Mandate (+17), die FSG hat 86 Mandate (-23), die UG sechs Mandate (-12), die AUF acht Mandate (+4) und Sonstige 27 Mandate (+3).