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Emser erwarten positiven Entscheid

Warten heißt es für den VfB Hohenems. Der Westligist hat beim Rechtsmittelsenat des ÖFB zwecks Revidierung des Urteils im Fall Lampert Protest eingereicht, der in spätestens zwei Wochen behandelt werden soll.

Zur Erinnerung die Ausgangslage: Der VfB erhielt für Manuel Lampert eine nachträgliche Spielgenehmigung des VFV. Diese wurde aber von der Regionalligakommission – nach Protesten der Salzburger und Tiroler Vereine – für nichtig erklärt. Somit wurden die Punkte aus den Spielen gegen Hall (1:1), Seekirchen (3:2), Feldkirch (2:0) und gegen die Salzburg Amateure (4:3) nachträglich aberkannt und mit 0:3 strafbeglaubigt. “Wir sehen dem Ganzen postiv entgegen”, teilt der sportliche Leiter der Emser, Franz Schiffrer mit. “VFV-Anwalt Lumper und mehrere Rechtsbeistände haben den Fall überprüft, es sieht sehr gut für den VfB aus”, meint er weiter zuversichtlich. “Die Statuten sind klar geregelt, es heißt dass die Spielgenehmigungen der Landesverband regelt”, führt Schiffrer aus. “Auch spricht für Hohenems, dass gegen Beschluss zu Saisonbeginn – Geldstrafe, eine Strafbeglaubigung – kein Einspruch der Landesverbände erfolgte und somit ein weiterer Beschluss nur einstimmig gilt”. Diesen wird es aber nicht geben, da der VFV in diesem “Schlamasel”, wie schon VFV-Präsident Karl-Heinz Kopf betonte, hinter Hohenems steht.

Eine schnelle Entscheidung wäre also im Sinne der Ländle-Kicker und aller Fußball-Fans, damit die Emser in Ruhe für das Frühjahr planen können. Denn auch wenn man die zehn Punkte zurückbekommt bleibt die Tschann-Truppe weiter am Tabellenende.

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