“Meine größte Herausforderung wird es zukünftig sein, die Welt davon zu überzeugen, dass ich auch noch etwas anderes kann”, sagte Watson mal in einem Interview mit der Promi-Zeitschrift “in”. Im Film spielt sie die heldenhafte Hermine, flieht vor dem Bösen. Doch im wahren Leben ist Emma auf der Flucht vor der Figur, die mittlerweile zu ihrem Alter Ego geworden ist. Zu ihrem 20. Geburtstag am 15. April wird sie sich wohl nichts mehr als das wünschen. Man darf gespannt sein, ob es ihr gelingen wird, sich von der Rolle ihres bisherigen Lebens als süße und streberhafte Freundin von Harry Potter zu befreien. Mittlerweile wird sie aber wegen ihres Mode-Geschmacks schon als Stil-Ikone gefeiert. Karl Lagerfeld lichtete sie ab und auch das Label Burberry engagierte sie als Gesicht dessen Herbst-Kampagne – ein extrem gefragter Job.
Besonderen Wert aber legt die Tochter zweier Rechtsanwälte auf ihre Bildung. Ganz im Stil von Hermine im Film büffelte sie über Jahre nach getaner Arbeit am Set abends für die Schule. Der Lohn war ein Top-Matura mit Bestnoten. Ihre Eltern seien darum bemüht gewesen, sie auf dem Boden zu halten, beteuert sie immer wieder. Im vergangenen Jahr ging es in die USA an eine Elite-Uni. Was danach kommen soll, ist derzeit noch nicht zu erfahren. In Interviews bemüht sich Watson darum, ein ganz normaler Teenager zu sein. Und weil sie ein Vorbild für Kinder auf der ganzen Welt ist, gehört dazu auch ein sauberes Image. Sie macht gerne Sport, raucht nicht und führt auch sonst einen “sehr gesunden Lebensstil”, hieß es kürzlich ihrer Internetseite.
Seit sie zehn ist, steht sie vor der Kamera und ist dem Ruhm, der Kritik und dem Trubel im Leben eines Stars ausgesetzt. “Mein Vater hat mir nie erzählt, wie viel ich verdient habe, bis ich 18 wurde”, sagte Watson der britischen “Elle”. Das Ende der Potter-Filme und der Start ihres Studentenlebens fühle sich nun wie ein Schlussstrich in ihrem Leben an, sagte sie in dem Interview. Ihr ganzes Leben habe sich bislang um Harry Potter gedreht und das wird bald stillgelegt. An ihrem 20. Geburtstag hat Watson nun Zeit, um ihre Zukunft neu zu erfinden: “Ich hatte noch nicht einmal die Zeit, ein rebellischer Teenager zu sein. Ich bin mir fast sicher, dass ich so richtig durchdrehe, wenn ich mal die 30 erreiche.”
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