Das sagte Madeleines Mutter Kate McCann nach Angaben der Zeitung Daily Mirror vom Freitag. Sie und ihr Mann Gerry hätten mehr als 20.000 Briefe sowie Hunderttausende von E-Mails mit Sympathiebekundungen und guten Wünschen erhalten. Das vierjährige britische Mädchen war am 3. Mai bei einem Portugal-Urlaub verschwunden.
Derweil erwarteten portugiesische und britische Ermittler die endgültigen Ergebnisse der DNA-Analyse einer Blutspur, die in der Ferienwohnung der McCanns entdeckt wurde. Die Zeitung The Times hatte am Donnerstag unter Berufung auf einen Zwischenbericht des Labors des Rechtsmedizinischen Dienstes (FSS) in Birmingham berichtet, die Blutreste stammten mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von Madeleine, sondern von einem Mann.
Darüber sei inzwischen auch die portugiesische Polizei informiert worden, berichtete die Zeitung am Freitag. Eine Sprecherin des FSS sagte hingegen nach Angaben der Zeitung Daily Mail, man sei sehr überrascht gewesen über die Veröffentlichung angeblicher Details der Analyse. Wir können nicht mehr bestätigen, als dass die Proben bei uns sind und analysiert werden.
Derweil berichtete die spanische Zeitung El Mundo, der Chef der portugiesischen Kriminalpolizei habe eingeräumt, keine Vorstellung zu haben, wo sich die verschwundene Vierjährige befindet. Nein, wir haben keine Ahnung, wo Madeleine sein könnte, wurde der Direktor der Policia Judiciaria, Alipio Ribeiro, zitiert. Obwohl es die starke Theorie gebe, dass Madeleine nicht mehr am Leben sei, könne die Polizei nicht sagen, dass sie gestorben sei. Der Kripo-Chef bekräftigte zudem, dass die Eltern Madeleines keine Verdächtigen sind und niemals waren.
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