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Ellen DeGeneres flieht vor Trump: Neues Leben im britischen Idyll

Ellen DeGeneres verlässt die USA wegen Trump. Ihr neues Zuhause ist in den Cotswolds.
Ellen DeGeneres verlässt die USA wegen Trump. Ihr neues Zuhause ist in den Cotswolds. ©Chris DELMAS / AFP
Ellen DeGeneres und ihre Frau Portia de Rossi haben die USA hinter sich gelassen und genießen nun ein neues Leben im britischen Idyll, fern von Trump und politischen Spannungen.

Ellen DeGeneres (67) und ihre Ehefrau Portia de Rossi (52) haben ihren Lebensmittelpunkt dauerhaft nach Großbritannien verlegt. Nach dem jähen Ende ihrer einst so erfolgreichen US-Talkshow suchte das Paar eine neue Heimat. Der Auslöser für ihre Entscheidung, nicht mehr in die Vereinigten Staaten zurückzukehren? US-Präsident Donald Trump!

Das ländliche Idyll

Das Paar bezog letztes Jahr ein Haus in den idyllischen Cotswolds und genießt dort ein ruhiges Leben. Stell dir vor: zwischen Hühnern, Pferden und anderen tierischen Mitbewohnern. Wer würde da nicht schwach werden? Doch trotz dieses Traumszenarios stand die Rückkehr in die USA immer noch im Raum – bis zu einem bestimmten Tag.

Der Moment der Wahrheit

Ellen bestätigte kürzlich bei einer Talkshow im englischen Cheltenham, dass die erneute Wiederwahl von Trump als Präsident der USA der entscheidende Punkt war. Sie und Portia kamen am Tag vor der Wahl in England an. Als sie aufwachten, erhielten sie unzählige Nachrichten von Freunden, gefüllt mit weinenden Emojis. "Er hat es geschafft", dachte Ellen. Und die Reaktion des Paares war unmissverständlich: "Wir bleiben hier!"

Warum England einfach besser ist

Die Entscheidung, dauerhaft in Großbritannien zu bleiben, wurde auch dadurch leicht gemacht, dass ihr neues Zuhause und das ländliche Leben dort alle Erwartungen übertrafen. Ellen schwärmte geradezu: "Hier ist einfach alles besser – die Art, wie Tiere behandelt werden, die Menschen sind höflich. Ich liebe es hier einfach." Das klingt doch nach dem absoluten Wohlfühl-Ort, oder?

Sorgen um die USA und ein Wunsch

Doch Ellens Blick auf die Entwicklungen in den USA ist besorgniserregend. Sie sprach über Versuche der baptistischen Kirche in Amerika, die Ehe von gleichgeschlechtlichen Paaren rückgängig zu machen. Sollte dies tatsächlich passieren, überlegt das Paar, sich erneut in England das Jawort zu geben.

Am Ende äußerte Ellen einen tiefen Wunsch, der uns alle zum Nachdenken anregen sollte: Sie würde gerne in einer Welt leben, in der die Menschen so sein könnten, wie sie wirklich sind. "Ich wünschte, wir würden in einer Gesellschaft leben, in der jeder andere Menschen und ihre Unterschiede akzeptieren kann." Ein Wunsch, der in diesen Zeiten wichtiger denn je ist.

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