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Elizabeth II. soll zu Dianas Tod aussagen

Im Ermittlungsverfahren zum Tod von Diana und ihres Freundes Dodi Fayed haben die Anwälte seines Vaters eine Befragung von Königin Elizabeth II. ins Gespräch gebracht.

Die Monarchin solle zu einer Konversation Auskunft geben, die sie angeblich mit Dianas ehemaligem Butler Paul Burrell führte, sagte Anwalt Michael Mansfield am Dienstag bei einer Voranhörung vor dem Hohen Gericht in London.

Burrell hatte 2002 gesagt, die Queen habe ihn einmal davor gewarnt, dass „in diesem Land Kräfte agieren, von denen wir alle nichts wissen“. Mansfield forderte, die Queen solle das Gespräch bestätigten oder erläutern. Bisher habe offenbar niemand die 81-Jährige dazu befragt.

Lady Diana, die Ex-Frau des britischen Thronfolgers Prinz Charles, und ihr Freund waren 1997 im Pariser Alma-Tunnel tödlich verletzt worden. Im vergangenen Dezember kam Sonderermittler John Stevens ebenso wie zuvor die französische Polizei zu dem Schluss, dass es sich um einen Unfall handelte. Hauptschuld hatte demnach Dianas Ersatz-Chauffeur Henri Paul, der den Todeswagen mit Tempo 105 gegen einen Pfeiler des Tunnels lenkte. Dodis Vater Mohammed Fayed bezweifelt die Ermittlungsergebnisse. Der ägyptische Milliardär vermutet eine Verschwörung des Buckingham-Palastes.

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