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Elf Nordafrikaner wegen Terrorismus in Mailand verurteilt

Ein Gericht in Mailand hat am Donnerstag in einem Terrorismusprozess elf Angeklagte aus Nordafrika zu Haftstrafen bis zu zehn Jahren verurteilt. Sie gehörten der Anklage zufolge zu einer Terrorzelle, die Kämpfer angeworben und sie in Konfliktgebiete im Nahen Osten und nach Afghanistan geschickt hat.

Die Terrorzelle war vor und nach den Anschlägen vom 11. September 2001 aktiv.

Zu den Verurteilten zählt ein Imam, der in Mailand zum Terrorismus aufgehetzt haben soll. Er wurde zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Die anderen Angeklagten wurden zu Haftstrafen zwischen zwei und zehn Jahren verurteilt. Weitere vier Personen wurden freigesprochen.

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