Elf Jahre nach Mord festgenommen
Wie die Polizei am Montag mitteilte, stieß der Mann seine 56 Jahre alte Ehefrau in einen Lüftungsschacht und wartete bis zum Einbruch der Dunkelheit, um die Leiche zu bergen und dann zu zerstückeln. Die Überreste verstaute er in sieben Plastiksäcken, die er in einem Vorort von Athen in den Müll warf.
Erst drei Jahre später meldete er seine Frau als vermisst und versuchte, über ihr Vermögen zu verfügen. Die Polizei befragte den Mann seither regelmäßig und stieß nun auf Widersprüche in seinen Aussagen. Daraufhin wurde der ehemalige Bauarbeiter festgenommen.
Der Anwalt des Ehemannes sagte vor Journalisten, es habe sich um einen Unfall gehandelt. Nach einem Streit sei die Frau gestürzt und habe sich dabei tödlich verletzt. Sein Klient habe gestanden, weil er die Schuld nicht ertragen könne, er wolle aber nicht wegen Mordes angeklagt werden. Häusliche Gewalt ist in Griechenland sehr häufig. Die Mehrzahl der Opfer sind Frauen.
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