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Elf Drogen- und zwölf Alkolenker aus dem Verkehr gezogen

Schwerpunktkontrollen brachten zahlreiche Verstöße ans Licht.
Schwerpunktkontrollen brachten zahlreiche Verstöße ans Licht. ©APA
Vom 22. bis 24. März 2024 fanden in Vorarlberg, insbesondere in Feldkirch, Frastanz, Dornbirn, Lustenau, Lauterach und auf der Rheintalautobahn, umfangreiche Verkehrskontrollen statt.

Diese Aktion, geleitet von der Landesverkehrsabteilung Vorarlberg, wurde durch das Engagement von etwa 30 Einsatzkräften pro Einheit aus verschiedenen Abteilungen unterstützt, darunter die Autobahnpolizei, die Fremdenpolizei, schnelle Reaktionskräfte, das Bezirkspolizeikommando Bludenz, die Polizei-Diensthundeinspektion sowie Polizeischüler, Polizeiärzte, ein technischer Sachverständiger der Vorarlberger Landesregierung und Zollbedienstete.

Insgesamt resultierten die Kontrollen in:

  • 11 Anzeigen gegen Fahrer unter Drogeneinfluss
  • 12 Anzeigen gegen Fahrer unter Alkoholeinfluss
  • 9 Sicherstellungen von Suchtmitteln
  • 814 Fällen von Geschwindigkeitsüberschreitung
  • 223 sonstigen verkehrsrechtlichen Anzeigen
  • 32 Anträgen auf eine besondere Überprüfung von Fahrzeugen aufgrund technischer Mängel
  • 4 Kennzeichenabnahmen aufgrund der Entfernung des Katalysators

Auffällig war der Fall eines rumänischen Autofahrers, der um 22:00 Uhr auf der A14 in Dornbirn ohne gültige Fahrerlaubnis angehalten wurde, nachdem ihm kurz zuvor von der Schweizer Grenzwache ein gefälschter Führerschein entzogen worden war. In einem anderen Fall wurde ein Fahrzeug beschlagnahmt, bei dem nur drei Monate nach der letzten Begutachtung erhebliche Rostschäden an den Seitenschwellern und dem Auspuff festgestellt wurden. Dies führte zu Untersuchungen wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs gemäß § 302 des Strafgesetzbuches.

(VOL.AT)

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