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Elektromobilität hält Einzug in Altach

Altach. Kürzlich wurde der Fuhrpark der Gemeinde Altach mit einem Elektroauto verstärkt. Neuesten Technologien aufgeschlossen, beteiligt sich nämlich auch die Gemeinde Altach am „Vlotte-Projekt“, bei dem die Elektromobilität in der Modellregion Vorarlberg gefördert wird.

Die Teilnahme daran ist zweifelsohne ein weiterer Impuls für ein nachhaltiges Umweltbemühen. Neben Fahrten im Dienste der Gemeinde sowie für die Verteilung der Mahlzeiten von „Essen auf Rädern“, kann das Elektroauto auch für einen Tag zum Kennenlernen ausgeliehen werden. Es soll nämlich auch die Möglichkeit bieten, der Bevölkerung diese moderne Fortbewegungsart nahe zu bringen und eventuelle Vorurteile abzubauen. Das Auto bietet neben der bessern Umweltverträglichkeit – die Betankung der Fahrzeuge bei den öffentlichen Stromtankstellen erfolgt ausschließlich mit Vorarlberger Ökostrom – auch großes Einsparungspotenzial. Werden nämlich zehn Glühbirnen gegen Sparlampen getauscht, können mit dem eingesparten Strom jährlich rund 7.800 Kilometer gefahren werden. Die Photovoltaikanlage „Das Buch“ bei der Hauptschule erzeugt jährlich 2.000 Kilowattstunden Strom, was das Auslangen für ca. 13.300 Kilometer mit dem Elektroauto gewährleistet. Auch ein elektrounterstütztes Fahrrad kann die Gemeinde seit kurzem ihr Eigen nennen. Die Jahres-Stromerzeugung der Photovoltaikanlage „Das Buch“ reicht für das Landrad für knapp 130.000 Kilometer, was einer Strecke drei Mal um die Erde entspricht. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Gemeinde Altach ganz herzlich bei der Firma Zweirad Egle, die der neuesten Technik sehr aufgeschlossen ist und sich bemüht, den Kunden die Möglichkeit zum Testen vor Ort zu bieten.

Brigitte Hellrigl

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