Insgesamt konnten 28.000 Besucher statt der bisherigen 180.000 das Event aus nächster Nähe mitverfolgen. Zwischen den Gästen hauptsächlich aus dem DACH-Raum tummelten sich auch die ein oder andere Vorarlberger Gruppierung.
„Wir vermissen Veranstaltungen und haben dahingehend gewusst, dass wir die Chance nutzen mussten, wenn es ein Festival in der Nähe gibt, das auch live zu erleben“, erzählt Julia, 26 aus Feldkirch, die mit ihren Freunden zum 1. Mal auf dem Electric Love Festival ist. Gerade weil es die Tickets dieses Jahr nur als Tagestickets gab schien die Stimmung außerordentlich gut zu sein und jeder die Stunden am Gelände zu einem Erlebnis zu machen.
Die reduzierten Besucherzahlen waren selbstverständlich den Covid-Bestimmungen verschuldet, die eine Umsetzung zwar nicht leicht machten, aber für viel Verständnis seitens Besucher sorgten. Als Mitarbeiter wurde neben dem Impfnachweis ein Gurgeltest gefordert, um die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen. Im Nachhinein konnte kein Cluster festgestellt werden.
Drei Bühnen – Drei Genres
Wer es gewohnt etwas härter mag, der fand sich vergangenes Wochenende auf der „Harder Styles“ ein, wo eingeheizt durch MC DL Größen wie Headhunterz, Warface, Ran-D, Brennan Heart, Paul Estak & viele mehr den Boden zum Beben brachten. Mitsingen selbst ging aber vor allem auf der Mainstage, auf der sich die Größen der elektronischen Tanzmusik tummelten. Steve Aoki, Armin Van Buuren Afrojack, Martin Garrix, Neelix, Carnage und zahlreiche andere große Namen schüttelten sich hier die Hand. Wem die Elektronik zu viel war, der durfte sich im Heineken Starclub auf Hip Hop und andere Künstler einlassen. Dazu gehören MoTrip, Kasimir1441, T-Ser, Jamule.
Beim Finale nochmal alles gegeben
Dachte man am Donnerstag und Freitag bereits, dass das Spektakel im Rahmen der Möglichkeiten, größer nicht sein könnte, so wurde man – gewohnt – am Samstag vom Gegenteil überzeugt. Nach der physischen Totalauslastung durch Carnage wirkte Nicky Romero beinahe bereits wie Entspannung. Umso großzügiger war dann DJ Snake, der in beeindruckender Kulisse mit Hits wie „Loco Contigo“ und „Get Low“ zum Tanzen einlud, bevor es nach Mitternacht zur großen Endshow kam. Hier hatte selbstverständlich wieder Felice seine Finger im Spiel, der gekonnt sein Talent am Piano wirken ließ und schmackhaft machte, was uns im kommenden Jahr noch alles erwarten wird. Ein kleiner aber feiner Teaser mit Timmy Trumpet ergänzte das Bild.
Electric Love 2022 – Das steht fest
Nachdem auch die diesjährige Electric Love Boutique Edition ein ausverkauftes Highlight war können wir uns bereits jetzt sicher sein, dass das nächste Jahr mehr bieten wird als je zuvor. Auch im nächsten Jahr findet vom 07. Juli bis 09. Juli das Festival am Salzburgring statt. Ausgewählte Größen haben sich hier bereits angekündigt, die Pandemie in die Vergangenheit zu verabschieden, umso mehr freuen wir uns mit gut-organisierten Veranstaltungen wieder Richtung Normalität zurückzufinden.
(APA)
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