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"Eklige Szenen" in Ibiza-Video - Was haben wir bisher nicht gesehen?

Srache und Gudenus wurden in einer Villa auf Ibiza überlistet.
Srache und Gudenus wurden in einer Villa auf Ibiza überlistet. ©Video Screenshot
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Ibiza-Gate: Sieben Stunden Video-Material gibt es vom besagten Treffen in der Villa zwischen Strache und Gudenus und der vermeintlichen Oligarchen-Nichte. Gesehen hat die Öffentlichkeit nur wenige Minuten.
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Die veröffentlichten Ausschnitte des Videos betreffen nur die politisch brisanten Inhalte. Die anderen Szenen zu veröffentlichen, würde die Privat- und Intimsphäre der beteiligten Personen verletzen. Der Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung Kurt Kister beschreibt die übrigen Szenen aber so: “Es sind viele entlarvende, manche eklige und etliche fast mitleiderregende Sequenzen. Die meisten davon sind privater Natur.”

Ausschnitte über Spenden nachträglich veröffentlicht

Gudenus befürchtet weitere Szenen

Gudenus gab vor einigen Tagen an, sich vor der Veröffentlichung weiterer Videoausschnitte zu fürchten. “Ich befürchte weiteres Material, das mich in kompromittierenden Situationen zeigt”, sagte er zur APA. So sei er beispielsweise unter dem Einfluss psychotroper Substanzen gestanden. “Benebelt, naiv und vertrauensselig – in dieser Kombination ein echtes Desaster”, kommentierte Gudenus die bereits veröffentlichten Aufnahmen. Er vermutet auch, dass er mit K.o.-Tropfen willenlos gemacht wurde.

Obwohl Journalisten, die das ganze Videomaterial gesichtet haben, keinen Drogenkonsum feststellen konnten, hält sich noch immer das Gerücht, dass die Politiker dabei gefilmt wurden. Immer wieder kolportiert werden auch pikante Sex-Szenen, in die Strache oder Gudenus involviert gewesen sein sollen. Konkret bestätigt wurde das aber von niemandem.

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Diese Szenen kennen wir

(Red.)

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