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Eklat beim Saisonauftakt

Der Saisonauftakt der Behindertenskisportler auf dem Pitztaler Gletscher endete mit einem Eklat: Wegen ungenügender Präparierung haben die meisten Läufer der Stehend-Klasse den zweiten Lauf boykottiert.

Während der erste Lauf des Slaloms auf dem Pitztaler Gletscher auf zwei verschiedenen Kursen (Blind und Sitzend bzw. Stehend) ausgetragen wurde, hat sich die Rennleitung für den zweiten Lauf zur Durchführung in einem Kurs entschlossen. Dazu kam die Entscheidung, die Sitzend-Läufer vor den Stehend-Läufern abzulassen, normalerweise ist die Reihenfolge umgekehrt. Das war den meisten Stehend-Läufern zu viel der schlechten - weil löchirgen – Piste, sie gingen im zweiten Lauf nicht mehr an den Start, darunter auch die österreichische Mannschaft mit den Vorarlbergern Robert Meusburger, Wolfgang Moosbrugger und Franz Hagen.

In der Klasse Sitzend gewann der Deutsche Martin Braxenthaler, als bester Vorarlberger wurde Philipp Bonadimann Fünfter. Zwei weitere Ländle-Sportler kamen ins Ziel: Robert Fröhle wurde Achter, Debütant Dietmar Dorn landete auf Rang 15. Druchaus bemerkenswerte Platzierungen, waren doch immer 70 Monoskifahrer am Start.

Am Samstag werden die EC-Rennen auf dem Pitztaler Gletscher mit dem Riesentorlauf fortgesetzt, am Sonntag mit einem Super-G beendet.

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