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Eiskunstläufer Pfeifer geht angeschlagen in die Konkurrenz

Vorarlberger hat sich Bänder eingerissen
Vorarlberger hat sich Bänder eingerissen ©VOL.AT
Viktor Pfeifer geht angeschlagen in seine dritten Olympischen Spiele. Der Vorarlberger Eiskunstläufer hat sich im Training noch in seiner Wahlheimat USA den rechtenFuß verstaucht und die Bänder eingerissen.

Pfeifer konnte sein Training nicht wie geplant durchziehen, gab sich vor dem Kurzprogramm am Donnerstag aber kämpferisch. “Das wird mich nicht beeinträchtigen”, betonte er im APA-Gespräch.

Beim Absprung weggerutscht

Pfeifer lebt in Wilmington/Deleware in der Nähe von Philadelphia und hat dort sein Vorbereitungsprogramm für Olympia absolviert. Bei einem vierfachen Toeloop passierte das Missgeschick. “Ich habe an dem Tag viele Vierfache trainiert und immer alle gestanden. Ich habe gesagt, einen mach ich noch, und da ist es passiert. Ich bin beim Absprung weggerutscht, die Drehung war nicht da und ich bin schließlich auf meinem eigenen Fuß draufgesessen”, beschrieb er die Situation.

“Ich ignoriere es jetzt”

Pfeifer hat nun Schmerzen auf dem Trockenen, und beim Eislaufen bei der Landung. Der 26-Jährige konnte daher seine Programme nicht wie geplant trainieren. “Ich mache im Training nur sechs, sieben Sprünge, andere machen 40. Aber es stört mich mental nicht, ich weiß, was ich kann. Ich ignoriere es jetzt”, erklärte der Vorarlberger.

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