Mit dem Rücken zur Wand, alles oder nichts, jetzt müssen sie gewinnen das morgige sechste Finalspiel der Erste Bank Eishockey Liga zwischen dem EC Red Bull Salzburg und dem EC-KAC lässt sich aus Sicht der Red Bulls mit vielen Aphorismen beschreiben. Und in der Tat: nach der gestrigen 2:3-Niederlage in Klagenfurt es war die zweite Niederlage in Verlängerung nacheinander gibt es für Salzburg keine Alternative mehr. Gewinnen die Red Bulls, gibt es am kommenden Donnerstag in Klagenfurt ein siebentes und entscheidendes Finalspiel, verlieren sie, ist der KAC Meister.
Nicht erst nach dem gestrigen Spiel ist offensichtlich, dass in dieser Finalserie zwei Teams auf Augenhöhe gegeneinander agieren. Jeder kleine Fehler wird bestraft, jede Sekunde der Unachtsamkeit kann das entscheidende Gegentor nach sich ziehen. Das bedeutet auch, dass die Chancen der Red Bulls auf einen Sieg und den Ausgleich in der Serie nach wie vor voll intakt sind, auch wenn der KAC mit dem psychologischen Vorteil des Nicht-gewinnen-müssens anreisen kann. “Wir können mit dem Druck umgehen, haben auch im letzten Jahr nach zwei anfänglichen Niederlagen gegen Linz am Ende den Spieß noch umgedreht. Die Serie ist noch nicht vorbei”, beschwor Marco Pewal schon gestern nach der Niederlage die Kämpferqualitäten seines Teams.
Salzburgs Head Coach Pierre Pagé hielt sich gestern auch nicht mit einer langen Analyse auf, sondern fokussierte seine Jungs sofort auf die nächste Aufgabe: “Das ist normal im Play-Off. Jetzt zählt nur das nächste Spiel, darauf muss die ganze Aufmerksamkeit gerichtet werden. Und wir können wieder besser spielen. Gestern waren wir auch bereit, aber zu undiszipliniert.” Das ist nicht neu, hat aber an Aktualität nichts eingebüßt. Wer der Strafbank fernbleibt, hat die besseren Karten. Und so werden die Red Bulls, die, sieht man einmal von den üblichen Blessuren und “Kampfspuren” ab, nach der gestrigen Partie keine Ausfälle zu verzeichnen haben, morgen in der Salzburger Eisarena gemeinsam mit den heimischen Fans, die auch gestern in Klagenfurt mit einer knapp 200 Mann starken Abordnung vertreten waren, neuerlich ein Feuerwerk abbrennen, um ein siebentes Finalspiel gegen den KAC in Klagenfurt zu erzwingen.
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