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Eishockey: Bullen in Klagenfurt gefordert

Am Donnerstag steigt in Klagenfurt das erste Spiel der Finalserie. Red Bull Salzburg geht gegen den KAC als Außenseiter in die Partie.

Das letzte Halbfinalspiel ist noch gar nicht richtig verarbeitet, da muss der Fokus schon auf die nächste Aufgabe gerichtet werden, und die wird zweifellos die am schwierigsten zu lösende sein, falls diese Steigerung nach der gestern im siebenten Spiel zu Ende gegangenen Halbfinalserie mit den Vienna Capitals überhaupt noch möglich ist. Aber am Donnerstag, steigt in Klagenfurt das erste Finalspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen den EC-KAC, und das ist der Club, der den Grunddurchgang deutlich gewonnen und sich zuletzt im Halbfinale gegen den VSV in fünf Spielen durchgesetzt hat.

Der Saisonvergleich der Red Bulls mit dem KAC im Grunddurchgang fällt unentschieden aus, beide Mannschaften haben jeweils ihre Heimspiele gewonnen. Die letzte Play-Off-Serie gegeneinander, das Viertelfinale im Vorjahr, haben die Red Bulls mit 4:3 für sich entschieden, die Finalserie in der Saison 2008/2009 ging mit 4:3 an den KAC. So weit die Fakten. “Jetzt geht es darum, die gestrige Partie so schnell wie möglich aus den Beinen zu schütteln”, meint Goalie Reinhard Divis. “Die Klagenfurter sind ausgeruht, aber auch wir werden bereit sein für die Serie.”

Wie gewohnt begaben sich die Salzburger schon am Vortag zum Spielort, um am Matchtag ein letztes Abschlusstraining in Klagenfurt zu absolvieren. Die Mannschaft ist soweit fit, muss aber für den Rest der Saison ohne Verteidiger Daniel Welser auskommen, der nach dem Check an Benoit Gratton im gestrigen Spiel für acht Spiele vom Strafsenat der Erste Bank Eishockey Liga gesperrt wurde.

 

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