Eisbullen für Klagenfurter Hexenkessel gerüstet

Dass das Ergebnis gegen den KAC am Ende so deutlich sein würde, hatte in Salzburg vor dem Spiel kaum einer zu glauben gewagt. Umso größer war die Freude über den Sieg gegen den Dauerrivalen im Salzburger Team. „Es war extrem wichtig, dass wir gleich mit einem Heimsieg in die Serie gestartet sind, das gibt Selbstvertrauen“, war Manuel Latusa zufrieden. Dennoch warnte der Wiener gleichzeitig vor frühzeitiger Euphorie. „Den ersten Sieg haben wir schon abgehakt, der Fokus ist bereits auf das morgige zweite Spiel in Klagenfurt eingestellt.“

“Schlüssel liegt in der Defensive”

Auch Headcoach Daniel Ratushny blieb angesichts der starken Leistung am Boden. Ihn störte vor allem die mangelnde Zuteilung in der Defensive. „Ich freue mich natürlich über diesen Sieg. Aber es war auch nur der erste kleine Schritt. Beim nächsten Duell müssen wir vor allem defensiv besser spielen, wir haben zu viele 2 gegen 1 oder 3 gegen 2-Situationen für den Gegner zugelassen“, analysierte der Kanadier.

Salzburg erwartet Hexenkessel

Im zweiten Spiel am Dienstag in Klagenfurt erwartet die Eisbullen jedenfalls ein heißer Tanz. In der Messehalle werden bis zu 5.000 Zuschauer das Heimteam lautstark antreiben. Routinier Daniel Welser, der sich mit dem KAC in der Vergangenheit schon einige (Playoff-) Duelle geliefert hat, will sich davon aber nicht aufhalten lassen: „Anfangs haben wir gestern etwas gebraucht, in die Partie bzw. in die Halbfinalserie reinzukommen. Aber jetzt führen wir mit 1:0 und wollen auch im Klagenfurter Hexenkessel reüssieren.“

Highlights vom ersten Spiel: