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Einzige Ländle-Dame im Weltcup

Beim Sommertraining in Neuseeland lief es für Katja Wirth noch nicht optimal. Weil der Skischuh drückte. Mittlerweile ist das Problem behoben: "Wir haben ein paar Dinge aus-probiert und umgestellt. Es ist fein, wenn es wieder stimmt."

Mit ein Verdienst ihrer Skifirma Blizzard und dem neuen Rennsportleiter Dieter Bartsch: “Er ist ein erfahrener Mann, der es versteht, unsere Ideen umzusetzen. So kann man sich als Läuferin auf das Wesentliche konzentrieren.” Vor dem Abflug am Wochenende nach Sun Peaks (Can) genoss die 25-jährige Bezauerin ein paar Tage aktive Erholung. “Die letzten Trainingsläufe im Stubaital waren anstrengend, haben uns aber auch weitergebracht.” Die Arbeit in drei Gruppen gestaltete sich effizienter als zuvor, “es stehen uns auch mehr Trainer zur Verfügung.” Damit scheint sicher, dass den bisher 36 Platzierungen in den Weltcup-Punkterängen weitere folgen werden.

Gmeiner vor Saisonende
Der erste Vorarlberger Pechvogel der neuen Saison heißt Michael Gmeiner. Der Junioren-Doppelweltmeister zog sich bei einem Sturz am Mölltaler Gletscher im Slalomtraining eine Knieverletzung zu. Erste Diagnose: Verdacht auf Kreuzbandriss. “Ich habe eine Stange ins Gesicht bekommen, bin nach vor gefallen, das Knie wurde nach innen gedrückt.” Über einen operativen Eingriff – der das Saisonende bedeuten würde – entscheidet Dr. Christian Schenk am Montag.

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