Die Mitglieder des Harder Feuerwehr-Oldtimer-Vereins stellten in 20 000 freiwillig, unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden eine Fahrzeug- und Ausstellungshalle auf die Grundfläche beim Bommenweg, die seinesgleichen in weiter Umgebung einzigartig ist. Dementsprechend voll des Lobes waren auch die Vertreter des Landes, LR Erich Schwärzler, LRMag. Karheinz Rüdisser, des Feuerwehrwesens Landes Feuerwehr Inspektor Hubert Vetter und Bürgermeister Hugo Rogginer. Die Feuerwehrgeräte waren immer schon die Lieblinge der Feuerwehrmänner. Deshalb bekamen sie auch oft Kosenamen wie Molle, Schnuggi oder Rumpelstilzchen erklärte LFI Hubert Vetter schmunzelnd.
Die kirchliche Weihe der Halle nahm Militärdekan Otto Krepper vor. Bei einem Rundgang erklärte Karl Hartmann, Obmann und Initiator: In der großen ebenerdigen Schauhalle stehen die motorisierten Odtimer. Das Obergeschoss lässt Feuerwehrgeschichte aus dem vergangenem Jahrhundert wieder aufleben. Vom Hydranten, über Spritzen, bis zu originalen Uniformen bei denen man die Anstrengung früherer Brandeinsätze noch förmlich spüren kann ist alles zu sehen.
Kurt Engstler
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