Pater Nathanael beschreibt das Stück Natur so:
In der lautlosen Wüste hat sich Gott im brennenden Dornbusch offenbart und sich mit dem Namen genannt: Ich bin der, der immer für euch da ist. Damit ist das Sein gemeint, das hinter allem steht und von dem Meister Eckhart sagt: Alle Dinge schmecken nach Gott.
In jedem Menschen gibt es in der Tiefe einen Ort, wo wir zuhause sind. Die Hektik und die Hast und der Lärm des Alltags lassen es aber nicht zu, dass wir ohne weiteres unserm innersten Wesen begegnen können. Aber nicht nur außerhalb von uns belastet uns ein Lärm, sondern auch unser Denken ist ein ewiger Ruhestörer, der uns nicht in die innere Stille gelangen lässt. Pausenlos werden wir von den verschiedensten Gedanken wie mit Pfeilen angeschossen.
Mit dem Verstand ist es wie mit dem Urwald, wo die Affen herumspringen. Wollen wir zur Stille, zum Frieden in uns gelangen, müssen wir den Bereich des Denkens ausschließen, dazu sagt man meditieren, ausgerichtet sein auf das Wesen, auf das Innerste in uns. Gelingt dies, dann sind wir auf dem Weg nach Hause. Mit den verbundenen Wegen der Stille, der Mystik, des hl. Franziskus und des Labyrinths bekommen wir Hilfen, die uns in die Stille zurückführen. Diese Stille bedeutet inneren Frieden, der uns mehr Mensch werden lässt.
Um die großartige Grundidee vom Weg der Stille und der Sinne von Pater Nathanael in seinem Sinne weiterzuführen, hat sich eine Interessengruppe gebildet, welche die Pflege und Instandhaltung dieses Weges betreuen wird. Weitere Personen sind aufgerufen, dieses Vorhaben aktiv oder durch einen jährlichen Förderbeitrag von 10 zu unterstützen.
Gemeindereporter Helmut Köck
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