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Einwallner (SPÖ) fordert Volksabstimmung über Raststätte

Reinhold Einwallner möchte die Hörbranzer Bürger an die Urne rufen.
Reinhold Einwallner möchte die Hörbranzer Bürger an die Urne rufen. ©SPÖ

Hörbranz. Der Hörbranzer SPÖ-Ortsparteivorsitzende und Landesgeschäftsführer Reinhold Einwallner fordert eine Volksabstimmung über die geplante Raststätte am ehemaligen Autobahnzollamt. Er begründet seinen Vorstoß mit dem “wachsenden Widerstand der Anrainer, vor allem wegen den Lärm – und Abgasbelästigungen durch die geplante Raststätte und die damit verbundenen Zu- und Abfahrten”. Einen entsprechenden Antrag will er demnächst in der Gemeindevertretung einbringen. Unterstützung erwartet sich Einwallner von allen Fraktionen. Es sei ein Gebot der Stunde, die Bevölkerung bei einem Projekt dieses Ausmaßes einzubinden und mit Entscheidungsrecht auszustatten. Bei der Autobahnraststätte handle es sich schließlich um eines der größten Bauprojekte in der Hörbranzer Geschichte. Auch gebe es zu Recht viele Anrainer, die sich um ihre Lebensqualität sorgen. Die Gemeinde müsse solche Bedenken ernst nehmen, argumentiert Einwallner seine Forderung nach einem Volksentscheid.
Außerdem forderte er erneut unabhängige Gutachten, welche die Chancen und vor allem die Risken der angestrebten Nachnutzung aufzeigen sollen. AB

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