Ein einjähriger Bub ist am Montag nach einem Sturz in ein Schwimmbecken in einem Garten in Wien-Liesing gestorben. Nach einer Nacht und mehreren Stunden in künstlichem Tiefschlaf verstarb der kleine Ben im Krankenhaus. Die Ärzte stellten den Hirntod des Kleinkindes am frühen Montagnachmittag fest.
Der Bub war nach seinem Sturz in den Pool von seiner Mutter leblos aus dem Wasser geborgen und von den Eltern reanimiert worden.
Die Familie des Einjährigen war am Sonntag zu Besuch bei Freunden in der Oldenburggasse. Am frühen Abend spielten Ben, sein dreijähriger Bruder und vier andere Kinder im Garten eines Reihenhauses. In einem unbeaufsichtigten Moment habe sich der Einjährige gegen 18.00 Uhr offenbar durch den Gartenzaun auf das Nachbargrundstück geschlichen, so der Polizeisprecher. Dort sei das 17 Monate alte Kleinkind in den Pool gestürzt.
Die Mutter entdeckte ihren Sohn im Wasser treibend und holte ihn aus dem Schwimmbecken. Die Eltern begannen bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers mit der Reanimation, die noch nach dem Abtransport in ein Spital fortgesetzt werden musste. Der Bub, für den seit der Einlieferung Lebensgefahr bestanden hatte, wurde in der Folge in künstlichen Tiefschlaf versetzt.
Die Polizei schließt Fremdverschulden aus. “Es wird in Richtung Unfall ermittelt”, so Hejl. Bei derartigen Vorfällen gebe es routinemäßige Erhebungen sowie eine anschließende Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft..
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