Einigung auf neuen Weltklimabericht
Im Mittelpunkt des dritten Teils des Klimaberichts stehen Maßnahmen zur Eindämmung der globalen Erderwärmung. Die Beratungen über den Entwurf wurden am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) abgeschlossen.
Die Arbeit ist vollendet, sagte ein Mitglied der südafrikanischen Delegation, Peter Lukey. Es sei alles erreicht was man habe erreichen wollen, und sogar noch mehr. Die Botschaft lautet: Wir müssen jetzt handeln, sagte Lukey. Einzelheiten der abschließenden Fassung wurden nicht mitgeteilt. Der Bericht soll um 08.00 Uhr MESZ auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden.
Delegierte erklärten, die jetzt vereinbarte Fassung enthalte im wesentlichen die Punkte des Ursprungsentwurfs. Diesem Entwurf zufolge lassen sich die Folgen des Klimawandels nur mit einer schnellen und weltweiten Reduzierung des Treibhausgas-Ausstoßes eindämmen.
Die Delegierten hatten sich zuletzt vor allem über die Grenzwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen gestritten. China strebt mit Blick auf sein enormes Wirtschaftswachstum einen höheren Wert an. Von chinesischer Seite kommt erheblicher Widerstand, und viele Länder verstecken sich hinter der chinesischer Position, sagte der deutsche parlamentarische Staatssekretär Müller. Auch den USA gehen die Grenzwerte für die Treibhausgas-Emission zu weit. Der Entwurf des Weltklimaberichts sieht Grenzwerte zwischen 445 und 650 ppm vor.
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