Etwas westlich des Bockberges auf einer Höhe von 1744 Metern befand sich ein Felsentor, der sogenannte Brazer Hohler Stein. Diese Sehenswürdigkeit wurde gerne für ein Fotomotiv oder als Ziel einer Wanderung besucht. Das Naturphänomen „Hohler Stein” wurde aber nicht nur auf unzähligen Fotografien festgehalten, für das Tal der Post (Klostertal) wurde die Brazer Sehenswürdigkeit auf einer Briefmarke verewigt.
Gewaltiges Felsgebilde
Das gewaltige Felsgebilde (Hauptdolomit, ein Trias der nördlichen Kalkalpen) wies eine Höhe von fünf Metern und eine Breite von zirka sieben Metern auf. Durch die Verbindung der Felsen und der Verwitterung des Gesteins entstand ein Tor. Dieses natürliche Kunstwerk wurde in der Folge als Hohler Stein benannt. Vor kurzem wurde dieser Naturfels durch Witterungseinflüsse zerstört. Der Torbogen zerbrach und die Felsbrocken donnerten lautstark auf den Boden. Nun ragen nur noch zwei Felsblöcke nebeneinander in die Höhe.
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