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Eine Schule zum Wohlfühlen

Alberschwender Schüler freuen sich auf die neue Schule.
Alberschwender Schüler freuen sich auf die neue Schule. ©ME
Mittelschule Alberschwende

Offene Lernlandschaften in der Mittelschule Alberschwende.
Alberschwende. Fünf Millionen Euro investiert die Gemeinde Alberschwende in die Erweiterung und Sanierung der Mittelschule. Der Zahn der Zeit hinterließ an dem 40 Jahre alten Baubestand deutliche Spuren. Bereits Mitte März wird mit den Bauarbeiten begonnen. Der neue Zubau wird während des laufenden Schulbetriebes errichtet. Die vollständige Sanierung der bestehenden Gebäude erfolgt während der Sommerferien, die insgesamt um vier Wochen verlängert werden. Die Schule schließt zwei Wochen vor den Hauptferien ihre Pforten. Das Schuljahr 2010/2011 beginnt zwei Wochen später.
Lernlandschaften
In der neuen Alberschwender Mittelschule wird erstmalig in Vorarlberg das Modell der “offene Lernlandschaften” umgesetzt. Zwischen den beiden Parallelklassen auf jeder Schulstufe entsteht jeweils eine 140 m² große offene Lernlandschaft mit 25 Computern sowie Lehr- und Lernmitteln. Durch dieses Konzept werden keine eigenen EDV-Räume, Gruppenräume, Arbeitsbibliothek, Filmraum oder Lehrmittelzimmer mehr gebraucht. “Die Computer stehen direkt bei den Schülern, die Lehr- und Lernmittel verstauben nicht in einem Kabinett und die Bücher sind sofort greifbar”, führt Direktor Thomas Koch aus.
Die pädagogischen Überlegungen wurden in einem intensiven Planungsprozess entwickelt. “Die perfekte Zusammenarbeit zwischen Schule, Gemeinde und Architekt bei diesem Projekt ist beispielhaft”, lobt Bürgermeister Reinhard Dür.

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