Eine Rutsche auf dem Funkenturm?

FELDKIRCH Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Die Funkenzunft Gisingen organisierte am Funkenplatz Oberau ein Spektakel der besonderen Art. Der Höhepunkt des Abends war zweifelsohne die Entzündung des riesigen Funkenturms, der in diesem Jahr stolze 23 Meter in die Höhe ragte. Doch nicht nur die Größe des Funkens sorgte für Aufregung, sondern auch die Funkenhexe, die in diesem Jahr den Namen “Petzi-Tonia” trug. Besonders interessant war in diesem Jahr die Tatsache, dass auf dem Funkenturm eine Rutsche installiert war. Viele Gäste und Besucherinnen und Besucher fragten sich, was es mit dieser Rutsche auf sich hatte. Zeitung und Radio spekulierten darüber, doch die Antwort blieb zunächst ein Geheimnis. Wie sich später herausstellte, hatte die Funkenhexe den Wunsch geäußert, in das Jenseits hinein zu rutschen. Dieser Wunsch wurde von den Veranstaltern aufgegriffen und umgesetzt. Das Publikum staunte nicht schlecht, als die Hexe am Ende des Abends tatsächlich die Rutsche hinunterfuhr und damit das Ende des Winters einläutete. Doch nicht nur die Funkenhexe sorgte für Begeisterung bei den Gästen. Rund 60 Kinder bauten gemeinsam mit ihren Betreuern der Gisig’r Milchsüppl’r binnen drei Stunden gleich drei kleine Funkentürme. Auch die musikalische Umrahmung des Abends ließ keine Wünsche offen: Der Musikverein Gisingen sorgten für gute Stimmung. Wie es sich für ein traditionelles Funkenfest gehört, wurden die Gäste auch kulinarisch verwöhnt. Neben leckeren “Funkaküachle” gab es auch andere Spezialitäten zu kosten. Insgesamt war das Funkenfest in Gisingen also ein voller Erfolg, der allen Gästen und Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird. TAY
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