Von Rubina Bergauer/Neue
Sie wollen ein 2500 Quadratmeter großes Stück gemeindeeigenes Land beispielgebend in naturnaher Weise und ohne den Einsatz von chemischen Mitteln bewirtschaften. Die Initialzündung für das Vorhaben wurde durch Überlegungen im Zusammenhang mit dem Bienensterben gegeben. Vinzenz Lässer, Obmann des örtlichen Bienenzuchtvereins, erfuhr im Zuge einer Studie mit Experten, dass das Nahrungsangebot für die geflügelten Insekten vor allem im Sommer wenig vielfältig ist. Die Tiere haben daher oft mit Mangelerscheinungen zu kämpfen.
Das Projekt Naturbündt soll unter anderem dabei helfen, eine Lösung für dieses Problem zu finden. Vor allem aber geht es den engagierten Bürgern darum, Wissen zu Flora und Fauna zu vermitteln. Mit den Einnahmen durch das Crowdfunding soll beispielsweise ein Holzhaus finanziert werden, in dem die zur Bewirtschaftung notwendigen Gerätschaften aufbewahrt werden können.
Errichtet werden soll das Gebäude von den Vorarlberger Zimmererlehrlinge anlässlich ihrer Projekttage. Außerdem werden mit dem Erlös des Crowdfundings Bienenbehausungen angeschafft. Denn mehrere Völker sollen auf der Naturbündt ein neues Zuhause finden.
Mehr zum Projekt und über die Crowdfunding-Kampagne gibt es in der heutigen Ausgabe der Neue am Sonntag.
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