Die Militärmusik gab mal andere, modernere Töne von sich und hunderte Freunde des „Rangers“ gaben sich ein Stelldichein zu dessen Lebewohl an den Kommiß. Viele Legenden ranken sich um den rüstigen Abrüster. Und dass „Ranger Siegi“ sein Abschied nach 42 Dienstjahren nicht leicht viel, zeigte seine Vorbereitung für den Abschnitt in ein neues Leben. So räumte er sein Büro in der Kaserne bereits vor Monaten von allen Möbeln und Bildern frei, auf dass ihm die kahlen Wände die gewohnte Atmosphäre mit der Zeit verleiden ließen.
Aber es war ein Fest für Zwei: Mit Siegi nahm auch Oberst Johannes Grißmann Abschied vom Heer, was unter anderem Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler, Militärpfarrer Alois Erhard und Josef Müller, seines Zeichens Präsident der Vorarlberger Offiziersgesellschaft, mit ihrer Anwesenheit zu würdigen wussten. Die offzielle Verabschiedung wurde von Militärkommandant Brigadier Ernst Konzett vollzogen, der den beiden Ruheständlern einen alten polierten Kletterpickel überreichte. Alte bekannte Gesichter von Offizieren waren beim Festakt zu sehen, unter anderem auch Oberst Günther Wieser, Klaus Kaufmann, Klemens Feurstein vom Jägerbataillon 23, Presseoffizier Mike Kerschat, Martin Netzer (Bürgermeister von Gaschurn und weitere zahlreiche, nicht weniger wichtige Namen. Doch vom Abenteuer wird sich Ranger Siegi, der „Mann ohne Schonzeit“ nicht verabschieden: Denn jetzt ruft so richtig der Berg.
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