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Eine Herausforderung: der Piz Buin

Bergsteigen liegt im Trend, Winter wie Sommer. Raus aus der Hektik, weg von Hitze, Lärm und Menschenansammlungen. Hinein in Raum und Zeit. Aus eigener Kraft die Natur erobern, den steilen Aufstieg und damit auch ein bisschen sich selbst bezwingen – das sind die wichtigsten Motivationen der Alpinisten.

Mit seinen 3.312 Metern ist der Piz Buin der höchste Gipfel in Vorarlberg.  Die Besteigung erfolgt am besten in zwei Etappen, bei der die landschaftliche Schönheit und Vielfalt dieser Berg-Persönlichkeit zum Geniessen einlädt.

Bereits die Anreise auf die Bielerhöhe über die Silvrettaalpenstraße ist ein Erlebnis für sich. Von dort gehts durchs Ochsental auf die Wiesbadenerhütte. Hier wird in geselliger Runde die Nacht verbracht, um gut gerüstet am nächsten Tag die Herausforderung zu wagen.

Je nach Kondition und Wagemut warten 2 Anstiege:  in gewagter Kraxelei und nicht ohne Riskio geht’s über das „Wiesbadener Grätle“ an den Fuss des Piz Buins, oder über die grüne Kuppe auf den Ochsentalergletscher, vorbei an Felsen und Wasserfällen, sicher am Seil über Gletscherspalten, die teilweise faszinierende Einblicke gewähren. Beim Gipfelanstieg treffen beide Routen  wieder zusammen. Hier ist ein letzter Kraftakt gefordert, der Schwindelfrei und Trittsicherheit verlangt.

Ab Gipfel entschädigt der atemberaubende Rundblick die Mühen des Aufstiegs und zeigt die vielen anderen Gipfel die auch durchaus würdig sind bestiegen zu werden. Ein Sommer wird da nicht reichen.

„Klettersteige, Gletschertouren und Hochtouren, alpine Kletterrouten sowie Ausbildungstouren für Alpinisten liegen diesen Sommer voll im Trend“ so Edi Kumaropulos von der Alpinschule Bergaufbergab.

Geführte Touren auf den Piz Buin

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