Eine ganze Region, ein Pflegeheim

Die Verträge zur Gründung einer gemeinnützigen regionalen Betriebsführungsgesellschaft wurden heute, Dienstag, in Ludesch unterzeichnet. Landesrätin Greti Schmid zeigte sich im Kreise der Bürgermeister der beteiligten Gemeinden erfreut und stolz auf diese Lösung. Ziel sei es, dass die Menschen auch im Alter noch daheim in der gewohnten Umgebung leben können – selbst wenn sie bestimmte Bereiche des Alltags nicht mehr ganz selbständig bewältigen können. Das Augenmerk der zuständigen Entscheidungsträger gelte daher den pflegenden Angehörigen, die mit neuen, alternative Modellen und Entlastungsangeboten unterstützt werden. Das erweiterte IAP an der Lutz bietet neben 19 Langzeitbetten auch sieben Kurzzeitbetten und vier Tagesbetreuungsplätze, um diese Bereiche zu verstärken.
“Das im IAP an der Lutz umgesetzte Erfolgsmodell soll für andere Gemeinden und Regionen zukunftweisend sein”, sagte Landesrätin Schmid. Die Integrierte Altenpflege praktiziert seit 17 Jahren die Vernetzung von ambulanten und stationären Diensten mit einem ausführlichen Case-Management. Die Kurzzeitpflegestation IAP an der Lutz dient als Dienstleistungs- und Organisationsplattform, die ältere Menschen und pflegende Angehörige mit flexiblen ambulanten und teilstationären Diensten unterstützt und ihnen dadurch Sicherheit bietet.
Für jede Bewohnerin bzw. jeden Bewohner wird ein individuelles Betreuungskonzept erstellt. Auf diese Weise kann das Ziel, möglichst hohe Sicherheit bei größter Selbstbestimmung anzubieten, erreicht werden, erläuterte der Leiter des IAP an der Lutz, Dieter Jenny. Ein Schwerpunkt im neuen Sozialzentrum gilt dem Leben mit Demenz. Dazu wird ein Betreuungsangebot mit Bewegung, Licht und Beschäftigung angeboten. Darüber hinaus gehören ein Dementengarten sowie sehr übersichtliche Aufenthaltsbereiche für die Bewohnerinnen und Bewohner in der Veranda zur Ausstattung.
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