Die drei Jubilarinnen sind:
Sr. Donata Zimmerhofer, geb 1920 in Jenesien Südtirol; seit 1992 schenkt sie ihren Dienst an der Pforte, im Marianum Bregenz. Wer kennt Sie nicht? Junge und ältere Personen besuchen sie, die Studenten suchen sie auf in ihren kleinen Nöten, und alle freuen sich, mit ihr ein paar Worte auszutauschen. Sie begleitet auch viele Hilfesuchende mit ihrem Gebet, ihrem Lächeln und ihren guten Worten.
– Sr. Benita Barwart geb. 1916 in Röns in Vorarlberg. Von 1947 bis 1992 war sie in der Mission tätig. Viele Jugendliche ? jetzt reife Frauen erinnern sich an sie, an ihre guten Ratschläge, ihren Frohsinn und ihr Können. Ihre Fröhlichkeit hinterließ und hinterlässt Spuren in allen, die mit ihr in Kontakt sind. Sie arbeitet immer noch im Nähzimmer des Bernardaheimes, und es ist eine große Freude, sie dort zu besuchen.
– Sr. Eustachia Rohrer; geb. 1915 in Stansstad, Nidwalden, Schweiz. Sie war viele Jahre in der Schweiz tätig; nachher war sie im Erholungsheim in St. Gallenkirch und jetzt im Provinzhaus. Viele Gäste erinnern sich gerne an sie und besuchen hier im Bernardaheim. Sie ist die große Kräuterfrau, sucht und sammelt sie in den Wiesen, im Garten und behandelt sie fachkundig, um einen guten, vollwertigen und wohlriechenden Tee präsentieren zu können.
Generalvikar Benno Elbs feierte das Hochamt. In seiner Predigt wies er darauf hin:
?Wir schauen auf Maria, die treue Magd Gottes und ziehen eine Parallele zu den Jubilarinnen.
– Maria hat die Momente Gottes im Leben erkannt. Die heutige Welt erwartet Wunder, es ist aber nicht Gottes Sache Schaulustige anzuziehen. Gott umarmt die Menschen in ihrem Alltag.
– Wenn man auf Maria schaut, sieht man Hinwendung und Aufmerksamkeit für die Menschen in ihrer Umgebung. Seien auch wir hellhörig und aufmerksam für unsere Umgebung.
– Beleuchten wir den Lebensweg der 3 Jubilarinnen, so sehen wir bei Sr. Donata die Liebe und Sorge für die Jugend. Sr. Eustachia hat sich um, die alten Menschen gesorgt und Sr. Benita begegnete der Not bei den Menschen in der Mission.
– Von Maria können wir die persönliche Beziehung lernen. Zärtlichkeit zeigt uns die Güte des Herzens?.
Gemeindereporter Helmut Köck
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