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Eine Bereicherung der Bildungslandschaft

Die Montessori-Kindergärtler machten bei ihrem Auftritt gute Figur.
Die Montessori-Kindergärtler machten bei ihrem Auftritt gute Figur. ©Hronek
Zehn Jahre Montessori Oberland und fünf Jahre Lernwerkstatt:  eine positive Bilanz.
Montessori Oberland

(amp) „Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als nur ihre Pflicht“, meinte Obfrau Doris Hollenstein und bedankte sich bei den Eltern, beim Pädagoginnen – Team mit Direktorin Simone Vonblon, dem Vorstand mit Geschäftsführerin Heike Hartmann und der Gemeinde mit Bürgermeister Dieter Lauermann für die konstruktive Zusammenarbeit. Derzeit werden 33 Kinder in der Lernwerkstatt und 18 Kinder im Kindergarten nach Maria Montessori betreut. Die Lernbegeisterung ist bei Kindern und Eltern beim Festakt gleichermaßen spürbar, wenngleich BSI Judith Sauerwein bemerkt, dass die gesellschaftlichen Veränderungen auch vor der Montessori-Bewegung nicht Halt machen.

 Bereicherung

Für die Bezirksschulinspektorin Judith Sauerwein sind Montessori Oberland und die Lernwerkstatt eine Bereicherung der Bildungslandschaft. „Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen“, stellt Sauerwein fest und sieht hier ein Angebot, das Antworten gibt. Im Mittelpunkt steht die Freiarbeit in Mathe, Deutsch und kosmischer Erziehung, bei der sich die Kinder mit ihren Begabungen verstärkt einbringen und die Pädagogen lediglich ihre Hilfestellung anbieten. Als „Walgaupionierin“ gilt hier Tamara Jehle, die in Nenzing die Montessori-Initiative ergriff. Positiv erlebte Tochter Sophie den Montessori Kindergarten und die Lernwerkstatt. Bürgermeister Dieter Lauermann lobte vor allem auch das gesellschaftliche Engagement der Montessoris in der Gemeindegemeinschaft.

 1001 Nacht

Die zahlreichen Festbesucher wurden schlussendlich noch zu einer Sondervorstellung in den Zirkus Minimontis eingeladen, wo die Montessori-Kids sich einmal mehr kreativ entfalten konnten. Ägypten, China, die Mongolei, Indien und die Türkei waren die Stationen, wo Bauchtanz, Akrobatik, Magie und Zauberei blühen. Die Begeisterung übertrug sich auch auf die Gäste, unter ihnen Volksschuldirektorin Simone Kots, Gemeindearzt Klaus Zitt mit Siegrid, Religionsinspektor Paul Witwer, Altbürgermeister Paul Ammann mit Maria, Maria Dorner vom Montessori Zentrum Altach, Liedermacher Konrad Bönig mit Barbara, Becke Furxer vom Spatzennest Lustenau. Walter Kickel führte versiert durch das Programm.

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