Wir haben seit Oktober insgesamt 85 solcher Einbrüche verzeichnet und gehen davon aus, dass es sich bezüglich der Täterschaft bei fast allen Delikten um reisende Banden aus Süd- und Osteuropa handelt, seit dem Wochenende schlugen die Einbrecher bereits neun Mal zu, so Norbert Schwendinger, Leiter der Gruppe Einbruchskriminalität beim Landeskriminalamt in Bregenz. Die Täter waren vor allem im Unterland unterwegs. Bregenz, Lustenau und das Leiblachtal stehen auf der Liste der Tatorte, aber auch in Feldkirch und Weiler waren die Einbrecher aktiv. Fast immer handelt es sich um Einfamilienhäuser, so auch am Dienstag in Lustenau. Dort suchten die Ganoven nach Bargeld und Schmuck, gelangten mit brachialer Gewalt durch die Terrassentüre, bzw. ein WC-Fenster in die Gebäude. Wir gehen aufgrund der Spurenlage davon aus, dass es sich um mindestens zwei Täter handelt, so Schwendinger. Die Dämmerungseinbrecher beschäftigen die Ermittler bereits seit Oktober. Im Schutz der schnell einsetzenden Dunkelheit steigen sie am frühen Abend in Abwesenheit der Bewohner in die Häuser ein und verschwinden genauso schnell, wie sie gekommen sind meist in Richtung Osten.
Häuser sichern
Von Oktober bis Weihnachten gab es die erste Einbruchswelle, dann herrschte bis Ende Februar erst einmal Ruhe. Seitdem sind die Banden aber wieder sehr aktiv. Die Polizei mahnt die Bevökerung deshalb zur Vorsicht und rät zu Sicherungsmaßnahmen an den Häusern..
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