Einbruch in Harder Gewächshaus

Von Christiane Eckert/VOL.AT
Der 22-Jährige hat bereits sechs Eintragungen, drei davon einschlägig. Zur Zeit sitzt er eine 11-monatige Freiheitsstrafe in der Justizanstalt ab. 15.000 Euro Schulden, Rückstände bei der Krankenkasse sowie Schmerzensgeld warten auf Bezahlung. Nun wird der Mann, der bald Vater eines Babys wird, auf Grund von DNA-Spuren beschuldigt, im September vergangenen Jahres in Hard in eine Gärtnerei eingebrochen und dort 5.100 Euro gestohlen zu haben.
Dieb will an besagtem Abend bei seiner Freundin gewesen sein
Gesichert wurde die genetische Spur auf einer Plane, die das Gewächshaus benötigt, um Pflanzen aufzuziehen. Durch die Folie wird eine Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent erreicht. Ist sie beschädigt, merken es die Gärtner offenbar sofort. Jetzt sagt der Angeklagte, dass er zwar schon ein Loch in die Plane gemacht hätte, aber in einem ganz anderen Zusammenhang. Am besagten Einbruchsabend sei er bei seiner Freundin gewesen, was diese bestätigt.
Urteil erst nach weiterer Zeugeneinvernahme
Jetzt muss noch eine weitere Zeugin einvernommen werden, dann fällt das Gericht ein Urteil. Der Dieb war über das Gewächshaus in Privaträume eingestiegen und hatte insgesamt 5.100 Euro erbeutet. Das Geld war für den nächsten Tag für den Markt als Wechselgeld und als Einkaufsbudget für Jungpflanzen bestimmt.
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