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Einbrecher-Duo verursachte eine Million Schaden in Wien, Burgenland, NÖ und OÖ

Das Einbrecher-Duo schlug immer wieder zu, bevor es ausgeforscht wurde
Das Einbrecher-Duo schlug immer wieder zu, bevor es ausgeforscht wurde ©Bilderbox (Symbolbild)
Zwei Männer, die für zahlreiche Einbrüche verantwortlich sein sollen, hielten die Polizei in mehreren Bundesländern in Atem. Durch die Taten der Einbrecher entstand ein Schaden in Millionenhöhe. Für den Haupttäter klickten bereits im Dezember 2011 in St. Pölten die Handschellen - sein Komplize ging den Ermittlern jetzt ins Netz.

Aus für ein höchst aktives Einbrecher-Duo: Burgenländischen Ermittlern gelang es, einen 44-jährigen Rumänen als mutmaßlichen Einbrecher auszuforschen. Der Mann wird verdächtigt, seit 2009 gemeinsam mit einem Landsmann, der im Dezember festgenommen wurde, zahlreiche Einbrüche im Burgenland, in Wien, der Steiermark sowie in Nieder- und Oberösterreich verübt zu haben.

Einbrecher begingen mindestens drei Coups

Das Duo soll dabei einen Gesamtschaden in der Höhe von rund einer Million Euro angerichtet haben, berichtete die Sicherheitsdirektion Burgenland am Montag. Den mutmaßlichen Tätern konnten laut Polizei drei Coups in Oberwart, Hartberg und Vösendorf, die im August 2009 und Juni 2011 verübt wurden, nachgewiesen werden. Für den Haupttäter, einen 51-jährigen Mann, klickten die Handschellen, als er vor einem Elektromarkt in St. Pölten beim Abtransport von Diebesgut ertappt wurde.

Das Vorgehen der Männer war übrigens filmreif: Abgesehen hatten es die Einbrecher ausschließlich auf Geschäfte, in die sie vorwiegend durch die Lichtkuppel und anschließendem Abseilen gelangt sind, so Karin Hirczy-Hirtenfelder von der Außenstelle Oberwart des Landeskriminalamtes Burgenland. Der nun in Wimpassing im Schwarzatale (Bezirk Neunkirchen) festgenommene mutmaßliche zweite Einbrecher wurde in die Justizanstalt Wr. Neustadt gebracht.

(apa/red)

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