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Ein Tag Pause für Hexe „Radresel“

Die kleinen Funkenmeister waren im Einsatz.
Die kleinen Funkenmeister waren im Einsatz. ©Emir T. Uysal
Gisig’r Milchsüpp’r verschob Abbrennen auf Sonntagvormittag.
Funken Gisingen (2020)

FELDKIRCH-GISINGEN Für die Gisig’r Milchsüppl’r ist vor und nach der Faschingszeit immer Hochsaison. Seit 1986 ist der Verein federführend für zahlreiche Veranstaltungen im Dorf ­– unter anderem der Umzug zur „fünften Jahreszeit“. Auf der 21 Meter hohen Tanne am Festplatz Oberau hing die Hexe Annalisa am Galgen. Da die Milchsüppl’r für die kommende Faschingsaison eine kreative Pause machen und neue Roben erstellen, stellten sie ihre Bikes unter den Hammer: „Bei der Auktion wurden insgesamt 750 Euro zusammengetragen“, freut sich Zunftmeister Karlheinz Allgäuer. Dieses Geld wird zur Gänze einer bedürftigen Familie aus der Region gespendet.

Samstag Feuerwerk, Sonntag Funkenbrennen

„Heuer hatten wir einen riesigen Andrang beim Kinderfunken“, freute sich Katharina Hehle von den Gisig’r Milchsüppl’r. Traditionell baut der Nachwuchs drei Funkentürme. Dutzende Kinder haben sich angemeldet. Zum zweiten Mal war beim Bau der drei Türme der eigene Nachwuchs als „Baumeister“ beteiligt. Tobias Allgäuer (13) und Aron Fink (12) begleiteten und führten die Errichtung an. Das Abbrennen des großen Funkenturms hat der 23-köpfige Verein aus Sicherheitsgründen auf Sonntagvormittag verschoben. Dort ging Hexe Radresel wie geplant in Flammen auf. Die Besucher amüsierten sich an beiden Tagen mit bester Verpflegung. ETU

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