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Ein Saisonauftakt nach Maß

Motorradprofi Thomas Hinterreiter unterstrich mit Topresultaten seine Klasse. Heino Meusburger fährt mit seiner neuen Yamaha heuer auch in der Schweiz mit. Eine zufriedenstellende Bilanz zieht René Mähr nach seinen Renneinsätzen.

Der Saisonauftakt begann für Thomas Hinterreiter vielversprechend. “Ein sensationeller Auftakt, mit dem ich eigentlich nicht gerechnet hatte. Beim ersten Rennen zur Langstrecken-WM in Assen habe ich mir im Training den Mittelhandknochen gebrochen. Ich bin dann das Rennen dort noch gefahren, hatte aber große Schmerzen”, so Hinterreiter. Trotzdem wurde klar, dass der Ländle-Fahrer über die Wintermonate sein Handwerk nicht verlernt hat. Beim zweiten Event, dem Acht-Stunden-Rennen in Albacete (Esp), gab der Oberländer mit seinen Kollegen im Yamaha Austria Racing Team Horst Saiger (Aut), Igor Jerman (Slo) und Gwen Giabbani (Fra) vom Yamaha Austria Racing Team dann aber so richtig Gas und erreichte einen dritten Rang. Sein Hauptaugenmerk wird Hinterreiter diese Saison dem BMW-Powercup widmen. Diese Rennserie, die letztes Jahr noch Boxercup hieß, konnte der Rankweiler 2004 gewinnen. “Ich möchte heuer im Cup unter die Top 3 kommen. Die Konkurrenz ist aber enorm stark”, weiß der Pilot des Pro-Kasro-Team Austria, der im ersten Rennen in Le Mans hinter Stephan Mertens Rang zwei belegte.

2005 zweigleisig unterwegs
Heino Meusburger wird in dieser Saison erstmals neben der österreichischen Staatsmeisterschaft auch die Schweizer Meisterschaft bestreiten. Im letzten Jahr belegte der Andelsbucher Supermoto-Spezialist in der nationalen Meisterschaft den starken vierten Gesamtrang. Mit der neuen 64 PS starken Yamaha und der Startnummer elf geht er in der 450er-Klasse “voll motiviert” in die neue Saison. “Ich werde zudem noch in der offenen Klasse an den Start gehen. Hier sind mehr Kubik erlaubt, wodurch ich mir keine Top-Ergebnisse erwarte”, meint Meusburger. Er sieht diese Rennen eher als Training. In der offenen Klasse sind beinahe nur Werksfahrer mit einem enormen Materialvorteil im Einsatz, das ausschließlich für diese Fahrer gefertigt wird.

Erste Punkte
Eine zufriedenstellende Bilanz zieht René Mähr nach seinen Renneinsätzen. Beim ersten Rennen der IDM auf dem Lausitzring konnte sich der Feldkircher nach Rang 18 in der Qualifikation im Rennen auf Platz zehn verbessern und sicherte sich sechs Punkte im Championat. Im Suzuki-GSX-R-Europaen-Cup erreichte der 18-Jährige in Valencia (Esp) Rang zehn bzw. in Silverstone (Eng)Platz 13. In Summe ergab dies neun Punkte für die Gesamtwertung. Infos über René Mähr sind im Internet unter www.rene-maehr.at zu finden.

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