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Ein Remis, das nicht zufrieden stellt

Mit 21:21 trennten sich der HC MGT BW Feldkich und der UHC Tulln im WHA-Spiel vor 250 Zuschauern in der Reichenfeldhalle. Trotz der guten zweiten Halbzeit konnte Feldkirch mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein.

Feldkirch begann unkonzentriert, viele technische Fehler ließen die BW-Damen nicht ins Spiel kommen. Erst in der 7. Minute traf Sandi Rebholz erstmals für die Gastgeber, zur Pause führte Tulln aber 10:7. Nach Seitenwechsel war deutlich mehr Schwung im Spiel, aber Tulln konnte den Vorsprung vorerst noch halten. In der 40. Minute brachte Beate Kuhn die Feldkircherinnen erstmals in Führung (14:13), in der 45. Minute stand es 17:15. In der spannenden Schlussphase gelang Tulln trotz Unterzahl noch der 21:21-Ausgleich, ein Ergebnis, mit dem die Montfortstädterinnen nicht zufrieden sein können.

Nichts zu bestellen hatte der SSV VEG Dornbirn Schoren, der nach blamabler Vorstellung beim Vorletzten Admira Landhaus 20:31 unterging. 22:15 nach 40 Minuten und 27:18 nach 50 Minuten sprechen von einer klaren Überlegenheit des Gastgebers. Die SSV-Damen rutschten auf den 6. Platz in der WHA-Tabelle. “Wir haben völlig ohne Konzept gespielt”, gab eine zerknirschte Noemie Gfrerer zu Protokoll. “Es lief überhaupt nicht. Die Abwehr stand desolat und unsere Abschlüsse waren mehr als schwach.”
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