Wurde im Geschäftsjahr 2018/19 noch
ein negatives Jahresergebnis erzielt,
konnte durch Einsparungen und durch die zusätzlichen Einnahmen aufgrund des
Cupfinales ein positives Ergebnis nach Steuern von € +59.000,- erreicht werden.
Gleichzeitig konnte das negative Eigenkapital um rund 15% auf € -356.000,-
reduziert werden. „Das positive Ergebnis am Ende eines turbulenten
Wirtschaftsjahres ist nicht selbstverständlich. Das Cupfinale hat uns gutgetan,
jedoch sind wir weiterhin zum sparsamen Wirtschaften gezwungen“, erklärt
Finanzvorstand Christoph Wirnsperger.
Denn aufgrund der Corona-Beschränkungen sind, wie bei allen Vereinen, die auf Zuschauereinnahmen angewiesen sind, die Einnahmen spürbar zurückgegangen. „Wir sind wie die meisten Sportvereine auf die Unterstützung der öffentlichen Hand angewiesen. Dafür sind wir dankbar, aber der größte Dank gilt den Fans. Kaum ein Austrianer hat von seinem Recht Gebrauch gemacht, einen Teil der Kosten für die Jahreskarten zurückerstattet zu bekommen“, betont Wirnsperger. „Wir sind stolz darauf, dass die Austria-Familie so zusammenhält“.
Die Situation bleibt weiterhin angespannt. Die Pandemie ist noch nicht vorbei, ein Normalbetrieb dürfte noch länger nicht möglich sein. Außerdem werden einige der Kosten, die durch den Spielbetrieb bis in den Juli hinein entstanden sind, erst im neuen Wirtschaftsjahr zum Tragen kommen. „Die laufende Saison ist eine besondere Herausforderung für uns und alle anderen Vereine. Die Folgen von COVID-19 sind noch nicht alle deutlich sichtbar und werden uns im kommenden Jahr beschäftigen. Hier braucht es die notwendige Unterstützung von der Politik und der Bundesliga“, so Christoph Wirnsperger abschließend.
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