Streuwiesen mögen nährstoffarme Lebensräume sein, für viele seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten sind sie das Paradies schlechthin. Vorarlberg ist in der glücklichen Lage, in den Tallagen von Rheintal und Walgau noch 1200 Hektar davon zu besitzen. Der großen Verantwortung für diesen Lebensraum war sich das Land schon vor 25 Jahren bewusst und erließ als österreichweite Besonderheit eine Streuwiesen-Verordnung. „Sie hat maßgeblich dazu beigetragen, den kontinuierlichen Rückgang dieser wertvollen Flächen zu stoppen“, weiß Markus Grabher (55), der den Nutzen dieser Maßnahme mehrfach evaluierte. Im vergangenen Jahr hat der Biologe zudem sämtliche Streuwiesen im Rheintal und Walgau geprüft, um den aktuellen Bestand darzustellen.
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