Ein neues Wäldchen für die Wiener Donaustadt

2022 wurde der erste "Mini-Wald" in Wien-Margareten gepflanzt - jetzt kommen laufend neue Standorte dazu: Einer davon befindet sich in der Erzherzog-Karl-Straße/Langobardenstraße in Wien-Donaustadt, wo noch vor Weihnachten gemeinsam mit Schüler*innen auf 140 Quadratmetern ein neues Wiener Wäldchen gepflanzt wurde.

Ein neues Wäldchen für die Wiener Donaustadt in der Erzherzog-Karl-Straße

Mit dabei auch Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. "Unser Wiener Wäldchen ist ein dichter, zügig wachsender Mini-Wald in der Größe eines Tennisplatzes, der in innerstädtischem Gebiet gepflanzt wird", so Jürgen Czernohorszky. "Das Wäldchen wirkt sich positiv auf das Kleinklima aus, bietet Lebensraum für heimische Tier- und Pflanzenarten und bietet Menschen ein intensives Naturerlebnis direkt vor der Haustür." Gepflanzt werden unter anderem Feldahorn, Winterlinde, Flaumeiche, Weißdorn oder Hopfenbuche.

"Gerade in Gebieten der Stadtentwicklung braucht es Grünraumoffensiven, daher freut mich ganz besonders, dass die Stadt Wien auch in der Donaustadt für noch mehr Bäume sorgt", betont Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy.

Mehr Natur in der Stadt

Wiener Wäldchen tragen zur Verbesserung der städtischen Biodiversität bei und senken durch Verdunstungskühlung die Temperatur der direkten Umgebung. Aufgrund der geringen Mindestgröße und des schnellen Wachstums eignen sie sich besonders gut, um städtische Kleinflächen, größere Parkflächen und Plätze strukturell aufzuwerten.

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(Red)