Heinz Huber bedeutet das Brausilvester sehr viel. Nicht nur die Freude über das kommende Bierjahr ist groß, sondern auch über die zahlreichen Besucher mit guter Laune. Was Mohrenbräu in Zukunft plant steht noch in den Sternen doch der Geschäftsführer schaut positiv in die Zukunft. Geschätzt 5000 Besucher schunkelten gestern auf den Bierbänken und feierten ausgelassen.
Ein Feiertag mit langer Tradition
Die Abweichung des Braujahres vom normalen Kalenderjahr hat ihren Ursprung bereits im Mittelalter. Damals gab es ein Herstellungsverbot für Bier im Sommer, da die Hitze dem Bier stark zusetzte und es oft verdarb. Es gab bis dahin nur Natureis zur Kühlung.
Die Biersaison erstreckte sich somit von Anfang Oktober bis Ende April, je nach Witterung. Die Keller waren im Frühjahr hoffentlich vollgefüllt, damit genügend Bier bis September vorhanden war. Ab Oktober konnte dann wieder gebraut werden. So wurde das Bier- und Bilanzjahr mit 30. September abgeschlossen und dies zum Anlass genommen, das vergangene Braujahr zu feiern.
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