Zwei Jahre ist es her, dass das Land Vorarlberg in Nenzing bei der Ortseinfahrt einen Kreisverkehr gebaut hat. Bei der Gestaltung ging die Marktgemeinde neue Wege und beauftragte die HiPos Lehrlingsoffensive Walgau ihre Ideen einzubringen. Unter der kreativen Leitung des Vorarlberger Künstlers Marbod Fritsch wurden mehrere Workshops mit 30 enthusiastischen Lehrlingen veranstaltet.
Öffentlicher Raum nachhaltig gestaltet
Nachdem mehrere Entwürfe in die engere Wahl gekommen sind, hat schlussendlich der junge KFZ-Bautechnik-Lehrling Diana Stefanescu die Jury überzeugt. Die Schatten der teilnehmenden Lehrlinge wurden dabei an Plexiglasquader montiert. Damit sollte den Verkehrsteilnehmern ein Einblick in die Arbeitswelt der Produktionsbetriebe in der Region gegeben werden. Besonderer Hingucker sind die täglich wechselnden Farben der Quader. Die Gesamtkosten des Projekts betragen knapp 40.000 Euro.
Beispiellose Unterstützung der Politik
Mäser spricht von einem beispiellosen Projekt in Vorarlberg, bei dem die Politik von Anfang dahinter gestanden ist und nie Probleme gemacht habe: “Vorrangiges Ziel aller Beteiligten war es, jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, eine konkrete Aufgabenstellung kreativ zu lösen und sie durch diese Auseinandersetzung auch an zeitgenössische Kunst heranzuführen. Das große kreative Potenzial der Jugendlichen sollte einerseits ihnen selbst bewusst, andererseits für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden.”
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.