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Konzert in St. Jodok

©Arnold Meusburger an der Behmann-Orgel und Christoph Mateka mit der Violine.
Zum 200jährigen Jubiläum offerierte die Chorgemeinschaft St. Jodok in Bezau ein Konzert der Extraklasse.
Konzert in St.Jodok

Bezau (ak). So zog der Bizauer Arnold Meusburger an der imposanten Behmann-Orgel im wahrsten Sinn des Wortes alle Register seines Könnens.Neben dem renommierten Organisten begeisterten aber auch Philipp Lingg am Akkordeon und der Gitarre sowie der aus Oberösterreich stammende Christoph Mateka auf seiner Violine. Kompetent und in einer sehr feinfühligen Art führte Walter Lingg durch das Programm.

Schon der Beginn des Konzertes ließ Wunderbares erwarten, als die Violine und das Akkordeon unter den besinnlichen Klängen der Orgel aus dem Nichts auftauchten und sich auch alsgleich dem Orgelspiel anschlossen. Das äußerst anspruchsvolle Programm umfasste Werke von Buxtehude bis hin zur Neuzeit.
“Die Bezauer Pfarrkirche erwies sich einmal mehr als besonders geeigneter Klangkörper für Musik der besonderen Art”, freute sich der Obmann des jubilierenden Chores und Hauptschuldirektor in Ruhe, Jos Franz.

Den krönenden Abschluss bildete die „Toccata in D-Moll“ von J. S. Bach, natürlich auch mit Improvisation von Akkordeon und Violine. Arnold Meusburger zeigte einmal mehr seine große Leidenschaft und sein virtuoses Können an der Königin der Instrumente und Philipp Lingg und Christoph Mateka verstanden es exzellent, den sakralen Raum mit dem Klang ihrer Instrumente zu füllen. Begeisterter Applaus und stehende Ovationen drückten nach 75-minütigem meditativen Hören und Erleben das Empfinden der Besucher aus. Mit dem Wunsch, dass die guten Töne und die erlebte Atmosphäre lange in die kommende Woche hineinklingen möge, durfte der Obmann die zahlreichen Besucher verabschieden.

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