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Ein Jahr "Vorarlberg LIVE"

249 Sendungen, 637 Gäste, 11 Millionen Aufrufe – seit genau einem Jahr geht "Vorarlberg LIVE immer von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, auf VN.AT, VOL.AT und Ländle TV auf Sendung.

Am 17. November 2020 um 17 Uhr startete VN-Chefredakteur und Vorarlberg-LIVE-Moderator Gerold Riedmann mit den Worten: "Eigentlich ein wunderbarer Herbsttag, aber es ist der Tag eins des sogenannten harten Lockdowns und die erste Ausgabe von Vorarlberg LIVE." Zu Gast waren Landeshauptmann Markus Wallner und der renommierte Psychiater Reinhard Haller. Thema: Corona.

637 Gäste waren in "Vorarlberg LIVE" schon zu Gast.

Angefangen hatte es mit der Pressekonferenz der Österreichischen Bundesregierung zum ersten Lockdown am 14. November 2020. VOL.AT-Chefredakteur Marc Springer und VOL.AT-Chefreporter Pascal Pletsch trommelten für die Sondersendung ein Team aus Regie, Technik und Redaktion zusammen und luden Gäste aus Wirtschaft und Politik ein, um die Pressekonferenz live zu begleiten. Der Livestream wurde fast 300.000 Mal aufgerufen. Und nur drei Tage später startete "Vorarlberg LIVE".

Hohes Publikumsinteresse

Nach einem Jahr kann die Redaktion auf große Erfolge zurückblicken. Das Publikumsinteresse und die Bekanntheit sind stark gestiegen. Der im heute journal oder in der Zeit im Bild zitierte "Steinzeit-Sager" von Sebastian Kurz oder Markus Wallners "Null-Pardon"-Aussage wurden bei "Vorarlberg LIVE" geäußert. "Das hätte ich mir vor einem Jahr nicht vorstellen können", sagt Gerold Riedmann. "Dass auch die Bundespolitik schnell gemerkt hat, dass 'Vorarlberg LIVE' eine Sendung ist, die viel beachtet wird."

Lokal, national, global

637 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Wissenschaft besuchten in diesem Jahr das TV-Studio im Medienhaus in Schwarzach, sei es persönlich oder virtuell. Auch Schaltungen rund um den Globus waren möglich. Julian Assanges Vater schaltete sich aus Australien ins Studio. Stefan Sagmeister aus New York. Christian Adam aus London und Othmar Karas selbstverständlich aus Brüssel. Mit Claudia Gamon wurde live während einer Zugfahrt von Wien nach Feldkirch gesprochen und Nina Tomaselli berichtete live aus dem Untersuchungsausschuss zur Causa Kurz.

Sondersendungen

Besondere Beachtung fanden die Sondersendungen. Der Rücktritt des Gesundheitsministers Rudi Anschober oder die Ankündigung einen Lockdown für Ungeimpfte zu machen, waren Anlass genug, um auch am Wochenende spontan mit "Vorarlberg LIVE" auf Sendung zu gehen. Hochrangige Gäste diskutierten hier über die aktuellen Entwicklungen. Das Angebot wurde vom Publikum honoriert - Aufrufe über der 100.000er Marke zeigen den Wunsch nach aktueller Information.

VN-Chefredakteur und "Vorarlberg LIVE"-Moderator Gerold Riedmann

Für Gerold Riedmann sind die Highlights der Sendung die Situationen, in denen sich der Interviewpartner oder die Interviewpartnerin mehr geöffnet haben, als es ansonsten der Fall ist. So kann er sich an emotionale Interviews mit Bürgermeistern erinnern, wenn es um die S18 ging oder gerade ein Rücktritt bekannt gegeben wurde. Die regelmäßigen Bürgermeister-Gespräche sind ein wichtiges Thema. Selbst zu Lockdown-Zeiten waren Live-Schaltungen in die abgeschotteten Gemeinden möglich. Mit "Vorarlberg LIVE" war der Zuschauer zumindest virtuell vor Ort.

Marc Springer und Pascal Pletsch

Inzwischen hat sich die Sendung auch optisch weiterentwickelt. Die Signation ist neu und das Studio wurde mit einer Highclass-LED-Videowand aufgewertet. Über die Grenzen Vorarlbergs hinaus, zählt das Format als Innovation. Das "Vorarlberg LIVE"-Studio ist inzwischen Vorbild für deutsche und sogar einen griechischen Fernsehsender. Und BILD Live ging elf Monate nach dem Kickstart von "Vorarlberg LIVE" auf Sendung.

Das Ziel fürs nächste Jahr? Gute Gäste und relevant bleiben, denn das extrem hohe Publikumsinteresse und die Wahrnehmung auf Augenhöhe treiben "Vorarlberg LIVE" weiter an.

Das Best-of zur Sendung: heute ab 17 Uhr in "Vorarlberg LIVE".

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