Die Zahlen einfach hochzurechnen – das wäre zu kurz gedacht, denn es ist in der EU dem unternehmerischen Geschick und der Strategie der Firmen geschuldet, ob sie erfolgreich sind oder nicht. Ein Blick auf die “Top 100”-Liste der VN des Jahr 1994, also vor dem Beitritt am 1. Jänner 1995, zeigt ein anderes Bild an der Spitze als 20 Jahre später.
Export: Vorteile im gemeinsamen Markt
“Viele österreichische Unternehmen hätten sich ohne österreichischer EU-Mitgliedschaft nicht so entfalten können, wie sie es für sich und ihre Mitarbeiter geschafft haben”, ist der Präsident der Industriellenvereinigung, Hubert Bertsch, sicher. Auch sein Unternehmen entwickelte sich in den letzten 20 Jahren sehr positiv.
Anton Grass, kaufmännischer Geschäftsführer bei Liebherr Nenzing: “Eine positive Begleiterscheinung des österreichischen Beitrittes zur EU war die Einführung einer gemeinsamen Währung, wodurch Kursrisiken einzelner Währungen weggefallen sind.”
Reinhardt Wurzer, Senior Vice President International Projects beim Zumtobel Konzern: “Als internationaler Konzern sind vor allem die gemeinsame Währung aber auch die vereinfachten Marktzugänge innerhalb der EU ein immenser Vorteil für uns.” (VN/Andreas Scalet)
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